Induktionslöten

Induktionslöten

Das Wirkungsprinzip der HF-Induktionserwärmung besteht darin, dass eine ein- oder mehrwindige Arbeitsspule (Induktor) von einem Wechselstrom durchflossen wird. Dieser Induktor baut in seiner Umgebung ein elektromagnetisches Wechselfeld auf.

Wird in dieses elektromagnetische Wechselfeld ein elektrisch leitendes Werkstück gebracht, dann wird in diesem eine Spannung induziert, welche einen Wechselstrom erzeugt. Nach dem Joulschen Gesetz wird dann als Resultat in dem stromdurchflossenen Oberflächenbereich dieses Werkstücks Wärme erzeugt.

Die Spule, Induktor genannt, muss wassergekühlt sein und kann leicht an verschiedeneste Lötstellen angepasst werden.

 

Die Vorteile des Induktionslöten sind:

Induktionslöten ist ein prozesssicheres und robustes Lötverfahren. Allerdings kann es aufgrund einiger Einschränkungen nur begrenzte Anwendung finden. Für geeignete Produkte ist Induktionslöten durch die sehr gute Durchwärmung der Lötstelle - quasi von innen heraus - ein ideales Lötverfahren.
Gerne beraten wir Sie bei Ihrer Aufgabe, für Lötversuche steht in unserem Tec Center eine Anlage für Sie bereit.

Prozessablauf

Anwendung

Für eine Induktionserwärmung müssen folgende Bedingungen erfüllt sein:

Induktionslöten ist ein prozesssicheres und “robustes” Lötverfahren. Allerdings kann es aufgrund der oben aufgeführten Einschränkungen nur begrenzte Anwendung finden. Für geeignete Produkte ist Induktionslöten ein “ideales” Lötverfahren.


Das könnte sie interessieren

Schonmal über Laserlöten nachgedacht? Wir sind Spezialisten für Laserlöten, das kann auch für Sie interessant sein! 

 

mehr zum Laserlöten